STIC(K) 

Crowdunterstütztes , benutzerfreundliches 'All-in-One'  Akustikmessystem 


Für akustische Messungen mit dem STIC benötigt man ein geeignetes Akustikprogramm, dass auf die integrierte Soundkarte des STIC zugreift und sowohl die entsprechenden Anregungsfrequenzen über den im STIC integrierten Verstärker erzeugt, als auch das Mikrofon- oder rückgeführte Lautsprechersignal auswertet.

Das sind z.B ARTA , von ARTALABS, eine Software der Universität Split (Kroatien) Elektroakustisches Labor von Professor Ivo Mateljan mit den deutschen Tutorials von Heinrich Weber in zwei Shareware Lizenzvarianten (79€ und 149€) und das frei erhältliche REW (Room Acoustics Software). 

Der STIC wurde zunächst ausschließlich für ARTA entwickelt, aber an beiden Programmen erfolgreich geprüft. Es eignen sich möglicherweise auch andere Programme, bei denen sich linker und rechter Kanal per Software individuell zuweisen lassen.

Der STIC (Orginal 2015) enthält sämtliche Hardwareelemente auf einer Leiterplatte und bildet zusammen mit dem mitgelieferten Mikrofon ein vollständiges Messsystem. 

Was ist alles im STIC (Orginal) integriert?

-  USB Soundkarte zum USB Anschluss an den Computer

Einstellbarer Mikrofonvorverstärker 12/32/52dB

- 1Watt Audioverstärker (2,83Veff an bis zu 3 Ohm) zum direkten Anschluss des STiC an den Lautsprecher

(ARTA) 'Messbox' inclusive des Messwiderstandes und der Funktionsumschalter (Impedanz, Kalibrierung,  Mikrofon)

Es wird kein (!) externes Steckernetzteil benötigt. Der STIC versorgt sich selber inklusive dem eingebautem 1Watt Verstärker direkt aus einem Standard-USB Anschluss und ist somit ideal für den mobilen Einsatz. Eine elektronischer USB-Überstromabschalter schützt im Fehlerfall das Notebook.

Der STIC war 2015 eine einmalige Aktion mit begrenzter Stückzahl, die ihren Abschluss Anfang 2016 fand. Es sind leider weiteren Geräte verfügbar.

Hier werden nach und nach die älteren Dokumente zum STIC (Orginal) zum Download bereitgestellt.

Die Unterlagen enthalten Auszüge aus der ARTA-Dokumentation von Heinrich Weber