STIC(K) 

Crowdunterstütztes , benutzerfreundliches 'All-in-One'  Akustikmessystem

2023-05-11

10.04.2023 Aufbaukonzept aktualisiert (STIC jetzt nicht mehr in ein Mikrofongehäuse eingebaut)

Hallo Messbegeisterte,

das letzte Aufbaukonzept  bestand aus dem Versuch die ‘Kabelei’ noch weiter zu verringern und damit noch mehr Komfort in die Messung zu integrieren. Dazu wurden mehrere Gehäuse-Prototypen aus dem 3D Drucker gedruckt. Das 3D Druckgehäuse war zwar unverwechselbar und praktisch, hielt aber den hohen mechanischen Anforderungen nicht stand. Tritt man aus Versehen auf das Gehäuse, so ist es in allen Tests immer in zwei Teile gebrochen. Die Layerhaftung des 3D Drucks reichte - trotz bis zu 6 Außenkonturen also einer Kunststoffdicke von 4mm - nicht aus, um ein zuverlässiges und stabiles Kunststoffgehäuse zu ermöglichen.  Ich kehre daher zum üblichen Aufbaukonzept zurück und lege - durch die vorigen Erfahrungen mit Kunststoffdruck - nun eine besondere Aufmerksamkeit auf das Thema Robustheit .

Das Gehäuse wird jetzt als extrem stabiles und zuverlässiges ALU-Gehäuse mit gummierten Stoßkanten geplant. Stecker, Buchsen und Anschlüsse werden so hochwertig und robust entwickelt, wie es sinnvoll ist.

Aktuell läuft gerade eine Kosten-Anfrage eines TAKACHI-Gehäuses (siehe Abbildung). Das Gehäuse gibt es in natur und schwarz eloxiert, hat einen schlagfesten Kunststoffrahmen als Schutz und gummierte, rutschfeste Gerätefüße. Zugegeben nicht die billigste Ausführung, dafür aber robust, formschön und ausreichend klein, um in der Hostentasche Platz zu haben. Der STIC-MEMS soll weiter hin das weltweit kleinste ‘All-In-One’ Messystem bleiben. Die Gehäusebreite liegt bei etwa 80mm. Die Farben sind individualisierbar, was der Sache eine persönliche Note gäbe.

Farben_STIC.jpg
TALACHI.jpg

Zu der reinen akustischen Messaufgabe des STIC ist eine Funktion zur elektrischen Vermessung neu hinzugekommen. Man kann also zusätzlich zum Beispiel elektrische Frequenzgänge von Frequenzweichen vermessen, Leistungsverstärker auf Klirr und Frequenzgang prüfen und auch andere Meswertaufnehmer wie Beschleunigungssensoren anschließen.

Eine zusätzliche RCA-Buchse liefert ein plopp-freies Analogsignal für einen externen Leistungsverstärker und der Lautsprecher wird jetzt an robuste 4mm Bananenbuchsen angeschlossen. Da ich mittlerweile einen besonders robusten und belastbaren Umschalter (Schaltwiderstand 10mOhm) gefunden habe, erfolgt das Umschalten der Modi manuell. Mehrere Schaltereinheiten sind parallelgeschaltet und sichern so langzeitig einen möglichen Einzelausfall ab.

Aktuell arbeite ich den Schaltplan aus und arbeite an der Leiterplatte. Das MEMS Mikrofon bekommt jetzt natürlich sein eigenes Kabel, und hat einen maximalen Schalldruck von 135dBSPL@10% Klirr (132dBSPL@1% Klirr). Das dürfte auch für viele Nahfeldmessungen ausreichen.

Hier das Blockschaltbild vom 6.5.2023:

Blockschaltbild_110523.jpg

Admin - 20:57:42 | Kommentar hinzufügen


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